Vermehrung von Pflanzenstecklingen in Kartoffeln, Honig und Zimt

William Mason 12-10-2023
William Mason

Pflanzenstecklinge in Kartoffeln vermehren! Die Anzucht von Stecklingen Ihrer Lieblingspflanze kann frustrierend sein. Selbst Bäume, die dafür bekannt sind, dass sie sich leicht aus Stecklingen vermehren lassen, sind manchmal nicht so einfach zu vermehren - und manchmal hat man am Ende nur tote Stöcke, die aus dem Topf ragen, und ein paar braune Blätter, die wie Fahnen der Enttäuschung flattern.

Mit etwas Honig, Zimt und einer Kartoffel können Sie jedoch Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Vermehrung erhöhen, ganz gleich, welche Pflanze Sie anbauen möchten!

Hier finden Sie einen Leitfaden für eine einzigartige, organische, natürliche und einfache Methode zur Anzucht von Stecklingen, mit der Sie alle Rosen, Zitronen, Feigen, Äpfel, Walnüsse, Kamelien und sogar riesige Mammutbäume züchten können, die Sie wollen!

Diese Methode basiert auf wissenschaftlichen Prinzipien, ist aber schon Hunderte von Jahren alt. Sie verwendet nur Dinge, die Sie wahrscheinlich schon im Haus haben. Außerdem macht sie nicht viel Arbeit! Als Gärtner ist das Musik in Ihren Ohren.

Vermehrung von Pflanzen in Kartoffeln: Schritt für Schritt

Die Vermehrung von Kartoffelstecklingen ist eine einfache, organische Methode, um das Wurzelwachstum jeder Pflanze zu fördern.

Um gleich zur Sache zu kommen: Für diesen Trick brauchen Sie ein paar "magische" Zutaten, die sich vielleicht seltsam anhören, aber sie werden erklärt. Bevor Sie also in Ihren Garten gehen, gehen Sie in Ihre Küche.

Sie benötigen Zimtpulver und eine kleine Kartoffel Sie benötigen außerdem Honig und zwar nicht nur für die Tasse Tee, wenn Sie fertig sind!

Stecklinge wachsen in der Regel am besten in Frühling und Sommer Die Wärme dieser Jahreszeiten gibt ihnen Zeit, ein gesundes Wurzelsystem zu entwickeln, bevor der Winter kommt.

Je nachdem, wie das Klima an Ihrem Standort ist (oder ob Sie ein Gewächshaus haben) oder ob Sie Ihre Stecklinge in einem Innenraum bewurzeln können, können Sie sie jedoch zu jeder Jahreszeit vermehren.

1. einen Ausschnitt aus einem H nehmen Gesunde Pflanze

Bei der Vermehrung von Kartoffelstecklingen sollten Sie zwischen 4 und 9 Zoll eines neuen, lebendigen Stängels abschneiden. Der Steckling sollte nur wenige Blätter haben.

Vergewissern Sie sich, dass Ihr Steckling mindestens drei Knoten hat; ich bevorzuge mindestens vier oder fünf, aber das hängt von der Art der Pflanze ab, von der Sie einen Steckling nehmen.

Hibiskusknoten zum Beispiel liegen sehr dicht beieinander, so dass es einfach ist, ein Minimum von fünf Knoten anzustreben.

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2. das Ende des Stiels diagonal aufschneiden

Nach der Ernte schneiden Sie das Ende des Stängels in einem 45-Grad-Winkel schräg an und tauchen es in den Honig.

Honig ist mehr als nur eine Zuckerquelle. Er hat viele Vorteile, die den Wurzeln Ihrer Stecklinge helfen können. Zum Beispiel ist er aufgrund seiner dicken Konsistenz antibakteriell und antimykotisch, aber er spendet auch Feuchtigkeit und schließt den Wassergehalt Ihrer Stecklinge ein. So kann er alles perfekt feucht halten und gleichzeitig Fäulnis vorbeugen.

Aber Honig ist nicht gleich Honig. Ich empfehle immer, einen rohen Honig wie Honest Raw Honey zu verwenden. Roher Honig ist etwas dicker und feuchtigkeitsspendender als verarbeiteter, gefilterter Honig, was dafür sorgt, dass er sich nicht so leicht abwaschen lässt.

Pro-Tipp für die Vermehrung im Wasser Der Hauptgrund für das Verwelken von Pflanzenstecklingen, einschließlich frischer Blumen, ist bakterielles Wachstum Bakterien verstopfen die "Trinkhalme" der Pflanze und lassen sie ersticken. Deshalb hilft ein regelmäßiger Wechsel des Wassers bei Schnittblumen, sie länger zu erhalten. Die meisten Rezepte für Blumennahrung enthalten aus diesem Grund Essig, Zitronensaft oder ein paar Tropfen Bleichmittel.

3. die Schnitte in das Zimtpulver tauchen

Zimt ist ein fantastisches antimykotisches, natürliches Bewurzelungshormon für Ihre Pflanzenstecklinge.

Nachdem Sie den Stängel in Honig getaucht haben, tauchen Sie ihn in Zimtpulver. Ich empfehle, Bio-Zimtpulver zu verwenden, vor allem, wenn Sie die Pflanze essen wollen.

Lecken Sie den Zimt-Honig nicht ab, so verlockend er auch sein mag!

Zimtrindenpulver, das gleiche Zeug, das man in Backrezepten verwendet, enthält natürliche Bewurzelungshormone Sie stimulieren das Wurzelwachstum jeder Pflanze.

4. stecken Sie Ihre Stecklinge in die Kartoffeln

Die Stecklinge sollten gut in die Kartoffel passen, was auch dazu beiträgt, dass der Stiel stabil bleibt, während er Wurzeln bildet.

Um Stecklinge aus Kartoffeln zu vermehren, müssen Sie die "Augen" der Kartoffel entfernen und dann ein kleines Loch in die Mitte schneiden oder bohren.

Das Loch sollte die gleiche Größe haben wie der Durchmesser des abgeschnittenen Stiels, damit er gut hineinpasst.

Die Kartoffel wird den Steckling mit Wasser und Nährstoffen versorgen. Da Sie die Augen entfernt haben, wird sich die Kartoffel in der Erde abbauen, anstatt selbst zu wachsen. Sie können eine halbe Kartoffel verwenden, wenn sie zu groß ist.

5. die Kartoffel mit den heraushängenden Stecklingen vergraben

Meine Stecklinge sind alle getopft und bereit zum Bewurzeln!

Vergraben Sie die Kartoffel in einem Topf mit Blumenerde oder gesunder Gartenerde, wobei Sie darauf achten müssen, dass die Kartoffel vollständig bedeckt ist und die junge Pflanze genügend Platz zum Wachsen hat.

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Diese Technik kann sogar direkt in ein Gartenbeet gepflanzt werden!

Das ist es! Einfach!

6. lassen Sie Ihre Pflanzenstecklinge wachsen

Stellen Sie den Steckling an einen hellen, wettergeschützten Ort und warten Sie ab. Halten Sie die Erde wie bei jeder Topfpflanze feucht. Die Kartoffel verzeiht eventuelle Lücken zwischen den Wassergaben.

Diese Methode wirkt Wunder: Sie versorgt die Stecklinge mit antibakteriellem Wasser und Nährstoffen, während sie noch ihre Wurzelstruktur ausbilden. Wenn der Winter kommt, sollten Sie blühende Pflanzen haben, die gesünder sind als alle anderen Methoden der Stecklingsvermehrung!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Haben Sie noch Fragen dazu, wie die Vermehrung von Stecklingen in Kartoffeln funktioniert? Hier sind die Antworten auf einige der häufigsten Fragen, die ich dazu gehört habe:

Ist Zimt gut für Stecklinge?

Zimt ist gut für Stecklinge, da er antimikrobiell wirkt und verhindert, dass Infektionen in den rohen Knoten oder Stängel der Pflanze eindringen. Die Verwendung von Zimt bei der Vermehrung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Pflanze Wurzeln schlägt, ohne eine Bakterien- oder Pilzerkrankung zu entwickeln.

Welche Pflanzen kann man mit Kartoffeln vermehren?

Sie können fast alle Pflanzen in Kartoffeln vermehren, egal ob es sich um Bäume, Sträucher, Blumen, Gemüsepflanzen, Kräuter oder Sukkulenten handelt. Kartoffeln schützen den rohen Rand der Stecklinge vor Pilzen, Bakterien und Austrocknung, so dass sich der Steckling auf die Entwicklung gesunder Wurzeln konzentrieren kann.

Schlussfolgerung

Die Vermehrung von Pflanzenstecklingen mit Kartoffeln ist eine fantastische Möglichkeit, alltägliche Küchenutensilien zu verwenden, um die Erfolgsaussichten der Vermehrung zu erhöhen!

Haben Sie diese Methode schon einmal ausprobiert? Oder haben Sie vor, es zu versuchen? Teilen Sie uns Ihre kartoffelvermehrten Pflanzen in den Kommentaren unten mit!

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William Mason

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Gärtner und engagierter Hobbygärtner, der für sein Fachwissen in allen Bereichen rund um Hausgarten und Gartenbau bekannt ist. Mit jahrelanger Erfahrung und einer tiefen Liebe zur Natur hat Jeremy seine Fähigkeiten und sein Wissen in den Bereichen Pflanzenpflege, Anbautechniken und umweltfreundliche Gartenpraktiken verfeinert.Jeremy wuchs inmitten üppiger grüner Landschaften auf und entwickelte schon früh eine Faszination für die Wunder der Flora und Fauna. Diese Neugier trieb ihn dazu, einen Bachelor-Abschluss in Gartenbau an der renommierten Mason University zu machen, wo er das Privileg hatte, von dem geschätzten William Mason – einer legendären Persönlichkeit auf dem Gebiet des Gartenbaus – betreut zu werden.Unter der Anleitung von William Mason erlangte Jeremy ein tiefgreifendes Verständnis der komplizierten Kunst und Wissenschaft des Gartenbaus. Jeremy lernte vom Maestro selbst und verinnerlichte die Prinzipien nachhaltiger Gartenarbeit, biologischer Praktiken und innovativer Techniken, die zum Eckpfeiler seines Ansatzes für den Hausgartenbau geworden sind.Jeremys Leidenschaft, sein Wissen zu teilen und anderen zu helfen, inspirierte ihn zur Gründung des Blogs Home Gardening Horticulture. Mit dieser Plattform möchte er angehende und erfahrene Hobbygärtner stärken und weiterbilden und ihnen wertvolle Einblicke, Tipps und Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Schaffung und Pflege ihrer eigenen grünen Oasen geben.Von praktischen Ratschlägen anVon der Pflanzenauswahl und -pflege über die Bewältigung allgemeiner Gartenherausforderungen bis hin zur Empfehlung der neuesten Werkzeuge und Technologien deckt Jeremys Blog ein breites Themenspektrum ab, das auf die Bedürfnisse von Gartenbegeisterten aller Niveaus zugeschnitten ist. Sein Schreibstil ist fesselnd, informativ und voller ansteckender Energie, die die Leser dazu motiviert, sich selbstbewusst und enthusiastisch auf ihre Gartenreise zu begeben.Über seine Blogaktivitäten hinaus beteiligt sich Jeremy aktiv an gemeinschaftlichen Garteninitiativen und örtlichen Gartenclubs, wo er sein Fachwissen weitergibt und das Kameradschaftsgefühl unter anderen Gärtnern fördert. Sein Engagement für nachhaltige Gartenbaupraktiken und Umweltschutz geht über seine persönlichen Bemühungen hinaus, da er aktiv umweltfreundliche Techniken fördert, die zu einem gesünderen Planeten beitragen.Mit seinem tief verwurzelten Verständnis des Gartenbaus und seiner unerschütterlichen Leidenschaft für den heimischen Gartenbau inspiriert und stärkt Jeremy Cruz weiterhin Menschen auf der ganzen Welt und macht die Schönheit und Vorteile der Gartenarbeit für alle zugänglich. Egal, ob Sie ein grüner Daumen sind oder gerade erst anfangen, die Freuden der Gartenarbeit zu entdecken, Jeremys Blog wird Sie auf Ihrer gärtnerischen Reise mit Sicherheit begleiten und inspirieren.